Helfer holen junge Frau aus Unfall-Auto


Täglich 24 Stunden sind Retter ganz unterschiedlicher Berufsgruppen im Einsatz, um Leben zu retten und Gesundheit zu schützen. Die Spreewaldklinik hatte am Samstag zum "Tag der Retter" auf ihr Gelände eingeladen.
Dort konnte man live erleben, was passiert, wenn etwas passiert. Die zahlreichen Besucher hatten Einblick in den Alltag von Sanitätern, Ärzten, Feuerwehrleuten, Polizisten und technischen Helfern. Das Gelände der Spreewaldklinik wurde zum "Unfallort". An einem Unfallauto wurde demonstriert, wie eine Rettungskette funktioniert und welche Abläufe notwendig sind, um Leben zu retten. Im ersten Teil erklärten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, welche Maßnahmen warum notwendig sind und was es zu beachten gilt. Von der Sicherung der Unfallstelle bis zur Befreiung Verletzter aus dem Unfall-Fahrzeug. Im zweiten Teil wurde demonstriert, wie die weitere medizinische Versorgung von Unfallopfern im Krankenhaus erfolgt.
Für die Besucher gab es außerdem die Möglichkeit, Fahrschulkenntnisse aufzufrischen und an Puppen die Wiederbelebung vor Ort zu üben. Zudem konnten die Gäste einen Rettungshubschrauber des ADAC ganz aus der Nähe bestaunen. Für die kleinen Besucher gab es viel Abwechslung beim Malen, Basteln und Gestalten oder auf der Hüpfburg. Auch verletzte Teddys, Puppen und Kuscheltiere konnten mitgebracht werden. Sie wurden von der Johanniter Unfallhilfe fachgerecht versorgt. Zahlreiche Partner des Rettertages luden mit Informationsständen zur Beratung rund um das Thema Gesundheit ein. Darunter unter anderem die Stadt Lübben, das Gesundheitsamt, die Krankenkassen und der Weiße Ring. Mit dabei war auch die Notfallseelsorge des Landkreises. Außerdem konnte die Ausstellung "Leben mit Krebs. Betroffene machen Mut" der Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule besucht werden.
Klinik-Sprecherin Ragnhild Münch dankte den vielen Mitstreitern: "Ich bin ganz begeistert, wie toll alle mitmachen. Ohne sie wäre das alles hier nicht möglich gewesen."
jhh1





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